Erfahrungen Bundesbank Duales Studium / gehobener Dienst
Hallo
Ich würde gerne einmal die Meinung von Ex-Hachenburgern oder Beamten des gehobenen Dienstes der Bundesbank zu dem Studium und der Arbeit im gehobenen Dienst hören. Danke ;)
antwortenHallo
Ich würde gerne einmal die Meinung von Ex-Hachenburgern oder Beamten des gehobenen Dienstes der Bundesbank zu dem Studium und der Arbeit im gehobenen Dienst hören. Danke ;)
antwortenDanke für diese sehr konkrete Fragestellung.
antwortenIch komme aus der Gegend und kann dir das Bier empfehlen, weiß allerdings nicht ob das dein Hauptentscheidungsgrund ist.
antwortenIch komme auch aus der Gegend und kann das Bier nicht empfehlen (das Zwickelbier und Westerwald-Bräu ausgenommen). Alles jedoch eine Sache des Geschmacks. ;-)
antwortenAn weiteren - v.a. inhaltlich relevanten Informationen - wäre ich ebenso interessiert.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2020:
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Dann stell doch eine konkrete Frage. "Irgendwelche" Informationen gibt es genügend.
antwortenDarf man sich aussuchen, an welchem Standort man die Praxiszeit während des Studiums verbringt?
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antwortenist man gezwungen, sich während des Grundstudiums ein Zimmer zu teilen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2020:
ist man gezwungen, sich während des Grundstudiums ein Zimmer zu teilen?
Hallo, bin derzeitiger Hachenburgstudent und bin knapp mit der Hälfte des Studiums fertig. Damit hab ich jetzt 3 Praxisphasen hinter mir: einmal in der Filiale, in einer HV und in der Zentrale. Die Arbeit in der Filiale oder HV ist deutlich simpler und monotoner. Richtig spannend ist es deshalb nicht. In der Zentrale hast du viele Möglichkeiten. Das heißt: am Ende deines Studium entscheidest du wo du hingehen möchtest (soweit eine Stelle verfügbar ist).
Ich kann dir aber sagen, dass du zu 90% deine Wunschstelle bekommst. Die meisten Dualen Studenten gehen in die Bankenaufsicht, da diese am lukrativsten ist. Da ich schon mit vielen Ex-Hachenburgern geredet habe, ist es kein Problem einen Job in der freien Wirtschaft zu finden (vor allem mit Master und Erfahrung in der Bankenaufsicht).
Zum Studium selbst:
Im Grundstudium kannst du auch auf ein Einzelzimmer. Es wird unterteilt in Doppelzimmer im Schloss oder einer "WG" im fußläufigen Wohnheim. Das Wohnheim ist deutlich moderner und von mir empfehlenswert. Es besteht aus einem Doppelzimmer und einem Einzelzimmer. Ab dem Aufbaustudium darf man dann auf ein Einzelzimmer im Schloss oder in ein anderes Wohnheim. Ab dem Vertiefungsstudium dann nur Einzel oder Doppelzimmer im Schloss.
Ganz allgemein kann ich das Studium empfehlen, da die Atmosphäre wirklich entspannt ist und alle Dozenten sowie Personal nett sind. Am Anfang scheint das Studium sehr schwer, was sich aber wieder schnell entspannt. Solange man gut lernt gibt es keine Schwierigkeiten zu bestehen. Da das Gehalt überaus gut ist, kann man auch viel feiern & am Wochenende nach Frankfurt fahren. In Hachenburg ist nicht so viel los, auch wenn es viele Unternehmensmöglichkeiten gibt (viele Restaurants, Shisha-Bars, Kneipen, Geschäfte)
Also einfach bewerben.
ps: damals hatte ich dieses "beamtenbild" im Kopf und hatte Angst, dass meine Kommilitonen auch so sind, aber das ist keinenfalls richtig. hier wird jeden montag gefeiert und die leute sind wirklich entspannt drauf.
antwortenWenn man entgültig eine Prüfung nicht besteht, muss man dann die Bezüge zurückzahlen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2021:
Wenn man entgültig eine Prüfung nicht besteht, muss man dann die Bezüge zurückzahlen?
Ja. Du unterschreibst dafür vor Beginn auch eine entsprechende Erklärung.
antwortenTipps/Ratschläge für Studienanfänger? :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.12.2020:
Hallo, bin derzeitiger Hachenburgstudent und bin knapp mit der Hälfte des Studiums fertig. Damit hab ich jetzt 3 Praxisphasen hinter mir: einmal in der Filiale, in einer HV und in der Zentrale. Die Arbeit in der Filiale oder HV ist deutlich simpler und monotoner. Richtig spannend ist es deshalb nicht. In der Zentrale hast du viele Möglichkeiten. Das heißt: am Ende deines Studium entscheidest du wo du hingehen möchtest (soweit eine Stelle verfügbar ist).
Ich kann dir aber sagen, dass du zu 90% deine Wunschstelle bekommst. Die meisten Dualen Studenten gehen in die Bankenaufsicht, da diese am lukrativsten ist. Da ich schon mit vielen Ex-Hachenburgern geredet habe, ist es kein Problem einen Job in der freien Wirtschaft zu finden (vor allem mit Master und Erfahrung in der Bankenaufsicht).
Zum Studium selbst:
Im Grundstudium kannst du auch auf ein Einzelzimmer. Es wird unterteilt in Doppelzimmer im Schloss oder einer "WG" im fußläufigen Wohnheim. Das Wohnheim ist deutlich moderner und von mir empfehlenswert. Es besteht aus einem Doppelzimmer und einem Einzelzimmer. Ab dem Aufbaustudium darf man dann auf ein Einzelzimmer im Schloss oder in ein anderes Wohnheim. Ab dem Vertiefungsstudium dann nur Einzel oder Doppelzimmer im Schloss.Ganz allgemein kann ich das Studium empfehlen, da die Atmosphäre wirklich entspannt ist und alle Dozenten sowie Personal nett sind. Am Anfang scheint das Studium sehr schwer, was sich aber wieder schnell entspannt. Solange man gut lernt gibt es keine Schwierigkeiten zu bestehen. Da das Gehalt überaus gut ist, kann man auch viel feiern & am Wochenende nach Frankfurt fahren. In Hachenburg ist nicht so viel los, auch wenn es viele Unternehmensmöglichkeiten gibt (viele Restaurants, Shisha-Bars, Kneipen, Geschäfte)
Also einfach bewerben.
ps: damals hatte ich dieses "beamtenbild" im Kopf und hatte Angst, dass meine Kommilitonen auch so sind, aber das ist keinenfalls richtig. hier wird jeden montag gefeiert und die leute sind wirklich entspannt drauf.
Wie funktioniert das momentan mit Corona?
Ist ja denke ich alles online.
Ist das gut organisiert oder eher chaotisch?
WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:
Wie funktioniert das momentan mit Corona?
Ist ja denke ich alles online.
Ist das gut organisiert oder eher chaotisch?
Derzeit alles Online. Lernplattform funktioniert mittlerweile grundsätzlich. Da auch die Dozenten teilweise von außerhalb kommen (und bei sich im Home-Office sind), kann es natürlich trotzdem immer mal passieren, dass irgendjemand einen Verbindungsabbruch hat.
Alternative Prüfungsformen wie Präsentationen klappen online. Klausuren sollen aber noch vor Ort geschrieben werden. Die sind dann auf 6-8 Räume verteilt, damit der Abstand auch eingehalten werden kann. Das war allerdings schon zu Zeiten der "einfachen" Beschränkungen so. Wie es mit Klausuren im "harten" Lockdown ausschaut, kann ich nicht sagen, da derzeit nur vereinzelte Wiederholungsklausuren mit wenigen Teilnehmern vor Ort stattfinden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2021:
Ja. Du unterschreibst dafür vor Beginn auch eine entsprechende Erklärung
Dachte, das muss man nur bei selbstgewählten Abbruch?
antwortenIst es schwer, gute Noten zu bekommen?
antwortenJeder der die Buba mal von innen gesehen hat, weiß das auf einer Beerdigung eine bessere Stimmung herrscht.... Das wissen die personaler von Firmen übrigens auch.
Wie man sich so etwas freiwillig geben kann versteh ich nicht
Möchte eig nur wen finden, eine Familie vor 30 gründen und ganz entspannt mein Leben leben. Sollte ich die BuBa trotzdem meiden?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.01.2021:
Möchte eig nur wen finden, eine Familie vor 30 gründen und ganz entspannt mein Leben leben. Sollte ich die BuBa trotzdem meiden?
nein, genau dafür ist die buba PERFEKT. bessere work/life balance wirst du nicht finden & mit den Zuzahlungen für Kinder usw. wirst du auch "gut" leben können.
antwortenGlaubt ihr man hat mit allergischem Asthma in der Kindheit und psychologischer Behandlung in der Kindheit wegen Verhaltensstörung (ADHS), beides allerdings ausgeheilt, überhaupt eine Chance am Amtsarzt vorbei zu kommen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2021:
Glaubt ihr man hat mit allergischem Asthma in der Kindheit und psychologischer Behandlung in der Kindheit wegen Verhaltensstörung (ADHS), beides allerdings ausgeheilt, überhaupt eine Chance am Amtsarzt vorbei zu kommen?
Probier es aus, Brudi. Mehr als ungeeignet kann nicht kommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2021:
Probier es aus, Brudi. Mehr als ungeeignet kann nicht kommen.
Jein, seine Sorge ist nicht ganz unbegründet. Die Erstuntersuchung für die Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf (=Anwärter) ist "oberflächlicher" als die Zweituntersuchung für die Verbeamtung auf Lebenszeit. Es kommt durchaus vor, dass Leute für den Vorbereitungsdienst "gesund genug" sind, 3 Jahre studieren, 3 Jahre Probezeit haben und dann plötzlich rausgekegelt werden, weil es dann auf einmal nicht mehr reicht. Dann steht man da mit einem Nischenabschluss, der wenn man nicht gerade in der Bankenaufsicht tätig war, so gut wie wertlos ist. Gerade bei psychischen Erkrankungen gilt oftmals noch "lieber einen zu viel entlassen als zu wenig"
Mit seinem Profil sollte er aber, spätestens auf dem Klageweg, gute Chancen haben. Denn es ist nicht am Poster zu beweisen, dass er bis zur Pension durchhält, sondern der Amtsarzt muss beweisen, dass eine Dienstunfähigkeit vor dem erreichen der Pension eintreten wird. Bei erfolgreich behandelten Krankheiten, die >10 Jahre zurück liegen, sieht es da sehr gut aus.
antwortenHallo,
ist hier jemand der Erfahrung mit den dualen BWL Studium bei BuBa hat? Würd gerne mehr dazu wissen :)
WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:
Hallo,
ist hier jemand der Erfahrung mit den dualen BWL Studium bei BuBa hat? Würd gerne mehr dazu wissen :)
Bitte spezifischer fragen. es gibt mittlerweile 6 duale Wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge dort. Das Hauseigene Zentralbankwesen-Studium und 5 verschiedene mit Partner-Hochschulen in ganz Deutschland (fast ganz Deutschland, im Norden hat man keinen Partner gefunden/gesucht)
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2021:
Bitte spezifischer fragen. es gibt mittlerweile 6 duale Wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge dort. Das Hauseigene Zentralbankwesen-Studium und 5 verschiedene mit Partner-Hochschulen in ganz Deutschland (fast ganz Deutschland, im Norden hat man keinen Partner gefunden/gesucht)
Infos zur „normalen" Betriebswirtschaftslehre wie es mit der HS Mainz oder OTH Regensburg angeboten wird.
Mich würde besonders interessieren wie die Praxisphasen ablaufen
WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:
Infos zur „normalen" Betriebswirtschaftslehre wie es mit der HS Mainz oder OTH Regensburg angeboten wird.
Mich würde besonders interessieren wie die Praxisphasen ablaufen
Puh, also es gibt immer einen bestimmten "Themenbereich" (also z.B. Verwaltung, Bargeld etc.) aus dem du dann 5 Stellen wählen musst (Abteilung + Standort (bei Stellen, die an verschiedenen Standorten existieren), die dich interessieren. Und dann wird geschaut, dass jeder halbwegs zufrieden ist und dann bist du in einer Abteilung für 6-7 Wochen. Wohnungen hat die Bank eigentlich am jeden Standort, so das du dir keine Sorgen bezüglich Wohnungssuche etc. machen musst.
Du musst dir einer Sache aber im Klaren sein: Alle externen Studiengänge sind auf Basis von Tarifangestellten, nur der HDB-Studiengang ist verbeamtet. Das sind schon während des Studiums mindestens 400€ Netto Unterschied (Leute mit Vorausbildung haben knapp 900€ mehr) + Beamte haben es etwas besser, was Reisekosten, Trennungsgeld etc. angeht. Wenn du im Anschluss bei der Bundesbank bleiben willst, hast du mit dem HDB-Studium einen deutlich einfacheren Start. Die anderen Studiengänge sind mMn nur sinnvoll, wenn du aus Gründen (z.B. finanziell einfach drauf angewiesen, ein wenig Geld im Studium zu haben) ein duales Studium machen "musst", aber einen relativ flexiblen Abschluss haben willst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2021:
Puh, also es gibt immer einen bestimmten "Themenbereich" (also z.B. Verwaltung, Bargeld etc.) aus dem du dann 5 Stellen wählen musst (Abteilung + Standort (bei Stellen, die an verschiedenen Standorten existieren), die dich interessieren. Und dann wird geschaut, dass jeder halbwegs zufrieden ist und dann bist du in einer Abteilung für 6-7 Wochen. Wohnungen hat die Bank eigentlich am jeden Standort, so das du dir keine Sorgen bezüglich Wohnungssuche etc. machen musst.
Du musst dir einer Sache aber im Klaren sein: Alle externen Studiengänge sind auf Basis von Tarifangestellten, nur der HDB-Studiengang ist verbeamtet. Das sind schon während des Studiums mindestens 400€ Netto Unterschied (Leute mit Vorausbildung haben knapp 900€ mehr) + Beamte haben es etwas besser, was Reisekosten, Trennungsgeld etc. angeht. Wenn du im Anschluss bei der Bundesbank bleiben willst, hast du mit dem HDB-Studium einen deutlich einfacheren Start. Die anderen Studiengänge sind mMn nur sinnvoll, wenn du aus Gründen (z.B. finanziell einfach drauf angewiesen, ein wenig Geld im Studium zu haben) ein duales Studium machen "musst", aber einen relativ flexiblen Abschluss haben willst.
Hab mich aus finanziellen Gründen für das Studium entschieden und bin eigentlich auch zufrieden damit, sieht man ja auf der BuBa-Website. Dafür ist man ja mit den Wohnungen an den verschiedenen Standorten gut versorgt, das sollte es einen ja doch sehr erleichtern. Andere duale Studienpartner lassen da einen eher im Stich und das noch für weniger Gehalt!
antwortenHallo zusammen.
Hab eine Frage an Hachenburger oder welche die mal dort waren.
Am Anfang soll das Studium ja schwerer sein, warum ist das denn so? Bzw. was ist thematisch denn da die Herausforderung und wird gefordert?
Freue mich über Rückmeldungen :-)
WiWi Gast schrieb am 05.05.2021:
Hallo zusammen.
Hab eine Frage an Hachenburger oder welche die mal dort waren.
Am Anfang soll das Studium ja schwerer sein, warum ist das denn so? Bzw. was ist thematisch denn da die Herausforderung und wird gefordert?
Freue mich über Rückmeldungen :-)
Das ist wie bei jedem ersten Studium: Du musst erst Mal mit den neuen Bedingungen und den von der Schulzeit stark abweichenden Inhalten klar kommen.
Sowas ist keine Besonderheit von Hachenburg.
WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
Das ist wie bei jedem ersten Studium: Du musst erst Mal mit den neuen Bedingungen und den von der Schulzeit stark abweichenden Inhalten klar kommen.
Sowas ist keine Besonderheit von Hachenburg.
Kann mich dem Vorpost nur anschließen.
Viele unterschätzen allgemein was es heißt wirklich zu studieren. Man muss sich daran gewöhnen und in das Studienleben reinwachsen. Am Anfang mag das Ganze einen erschlagen, aber man überlebt es. Alles hängt von Dir selbst und Deiner Selbstdisziplin ab.
Bzgl. Themen und Anforderungen kannst Du Dich im Internet infomieren.
Was für Dich die Herausforderungen wären, musst Du selbst herausfinden - ist schließlich individuell.
WiWi Gast schrieb am 05.05.2021:
Hallo zusammen.
Hab eine Frage an Hachenburger oder welche die mal dort waren.
Am Anfang soll das Studium ja schwerer sein, warum ist das denn so? Bzw. was ist thematisch denn da die Herausforderung und wird gefordert?
Freue mich über Rückmeldungen :-)
Spät dran aber falls noch relevant:
Gerade die ersten beiden Studienabschnitte haben natürlich viel Grundlagenwissen, was abgefragt wird. Einerseits ist G1 der Grundlagenteil Mathematik, Statistik und Stochastik, was vielen ja grundsätzlich Probleme auch in anderen Studiengängen bereitet. Zum anderen ist G4 eine Rechtsklausur (BGB/HGB) und die juristische Arbeitsweise ist für die meisten noch völlig unbekannt. Im Aufbaustudium dann wieder A1 (Erweiterte Statistik etc.) und A4 (Rechtsklausur Kreditrecht etc.). Im Vertiefungsstudium hast du Mathematik dann nur noch auf dem Niveau von Kreditrisikomodellen etc. Die sind natürlich noch komplizierter, aber eben so kompliziert, dass du das Glück hast, dass keiner verlangen kann, dass jemand die Dinger selbst herleiten kann. Und im Vertiefungsstudium 2 gibt es gar keine Klausuren mehr, sondern nur noch alternative Prüfungsformen.
Dazu kommen "politische" Aspekte der Bank. Du kriegst (für ein Studium) nicht wenig Geld, Verpflegung und Unterkunft. Zudem wird nach Bedarf ausgebildet, die Leute werden also gebraucht. Deshalb ist man natürlich geneigt, möglichst früh die nicht passenden Leute auszusieben und die Verbliebenden dann aber auch durch das Studium zu kriegen.
antwortenHallo zusammen,
habe eine Frage an Leute aus dem dualen Studium Zentralbankwesen, die das gerade machen oder gemacht haben mal. Bei dem AC soll man ja eine Präsentation halten, zu was für einem Thema denn z.B.? was waren da eure Erfahrungen?
Freue mich über eine Rückmeldung, danke :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.05.2021:
Hallo zusammen,
habe eine Frage an Leute aus dem dualen Studium Zentralbankwesen, die das gerade machen oder gemacht haben mal. Bei dem AC soll man ja eine Präsentation halten, zu was für einem Thema denn z.B.? was waren da eure Erfahrungen?
Freue mich über eine Rückmeldung, danke :)
Immer etwas, wozu jeder, der ein bisschen Allgemeinbildung hat, etwas sagen kann. Pro Contra Verkaufsoffener Sonntag ist gerne Mal Thena
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:
Immer etwas, wozu jeder, der ein bisschen Allgemeinbildung hat, etwas sagen kann. Pro Contra Verkaufsoffener Sonntag ist gerne Mal Thena
Oder aktuelle, in den Medien vieldiskutierte Themen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.05.2021:
Oder aktuelle, in den Medien vieldiskutierte Themen.
An alle die noch Fragen haben bezüglich des Studiums & dem Leben in Hachenburg auf dem Schloss gerne bei @hdbmemes auf Instagram melden.
antwortencentralbanker_ schrieb am 25.06.2021:
WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:
An alle die noch Fragen haben bezüglich des Studiums & dem Leben in Hachenburg auf dem Schloss gerne bei @hdbmemes auf Instagram melden.
Die sind doch schon seit gefühlt Ewigkeiten im Winterschlaf und kommen nur alle paar Monate ausm Wachkoma raus, um dann instant wieder einzuschlafen. :(
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.12.2020:
Hallo, bin derzeitiger Hachenburgstudent und bin knapp mit der Hälfte des Studiums fertig. Damit hab ich jetzt 3 Praxisphasen hinter mir: einmal in der Filiale, in einer HV und in der Zentrale. Die Arbeit in der Filiale oder HV ist deutlich simpler und monotoner. Richtig spannend ist es deshalb nicht. In der Zentrale hast du viele Möglichkeiten. Das heißt: am Ende deines Studium entscheidest du wo du hingehen möchtest (soweit eine Stelle verfügbar ist).
Ich kann dir aber sagen, dass du zu 90% deine Wunschstelle bekommst. Die meisten Dualen Studenten gehen in die Bankenaufsicht, da diese am lukrativsten ist. Da ich schon mit vielen Ex-Hachenburgern geredet habe, ist es kein Problem einen Job in der freien Wirtschaft zu finden (vor allem mit Master und Erfahrung in der Bankenaufsicht).
Zum Studium selbst:
Im Grundstudium kannst du auch auf ein Einzelzimmer. Es wird unterteilt in Doppelzimmer im Schloss oder einer "WG" im fußläufigen Wohnheim. Das Wohnheim ist deutlich moderner und von mir empfehlenswert. Es besteht aus einem Doppelzimmer und einem Einzelzimmer. Ab dem Aufbaustudium darf man dann auf ein Einzelzimmer im Schloss oder in ein anderes Wohnheim. Ab dem Vertiefungsstudium dann nur Einzel oder Doppelzimmer im Schloss.Ganz allgemein kann ich das Studium empfehlen, da die Atmosphäre wirklich entspannt ist und alle Dozenten sowie Personal nett sind. Am Anfang scheint das Studium sehr schwer, was sich aber wieder schnell entspannt. Solange man gut lernt gibt es keine Schwierigkeiten zu bestehen. Da das Gehalt überaus gut ist, kann man auch viel feiern & am Wochenende nach Frankfurt fahren. In Hachenburg ist nicht so viel los, auch wenn es viele Unternehmensmöglichkeiten gibt (viele Restaurants, Shisha-Bars, Kneipen, Geschäfte)
Also einfach bewerben.
ps: damals hatte ich dieses "beamtenbild" im Kopf und hatte Angst, dass meine Kommilitonen auch so sind, aber das ist keinenfalls richtig. hier wird jeden montag gefeiert und die leute sind wirklich entspannt drauf.
Hallo und erstmal vielen Dank auch von mir für die aufschlussreiche Antwort.
Es ist sehr beruhigend zu hören, dass soziale Aspekt im Studium wohl nicht zu kurz kommt. Hab bei vorherigen Bewerbungsrunden in dem Feld schon ein bisschen schlucken müssen manchmal. Sind aber in dem Fall nur dumme Vorurteile. Aber nochmal ganz konkret: Wie war es so am Anfang, also das Anschluss finden? Sind die Leute so offen wie Studenten an den typischen Unis?
Und wie sieht es eigentlich mit dem Mastern aus? Ist mir bewusst, dass es BSC ist aber es war die Rede vom Aufsteigen in den höheren Dienst. Dafür braucht man ja einen Master. Unterstützt einen die BuBa da wenn die Leistungen gut genug sind? Wenn ja, inwiefern? (Berufsbegleitend/Fernstudium, Master Dual irgendwie...)
oder kann man sich das generell abschminken?
Danke :)
Hallo und erstmal vielen Dank auch von mir für die aufschlussreiche Antwort.
Es ist sehr beruhigend zu hören, dass soziale Aspekt im Studium wohl nicht zu kurz kommt. Hab bei vorherigen Bewerbungsrunden in dem Feld schon ein bisschen schlucken müssen manchmal. Sind aber in dem Fall nur dumme Vorurteile. Aber nochmal ganz konkret: Wie war es so am Anfang, also das Anschluss finden? Sind die Leute so offen wie Studenten an den typischen Unis?Und wie sieht es eigentlich mit dem Mastern aus? Ist mir bewusst, dass es BSC ist aber es war die Rede vom Aufsteigen in den höheren Dienst. Dafür braucht man ja einen Master. Unterstützt einen die BuBa da wenn die Leistungen gut genug sind? Wenn ja, inwiefern? (Berufsbegleitend/Fernstudium, Master Dual irgendwie...)
oder kann man sich das generell abschminken?
Danke :)
Also ich war zuvor an einer staatlichen Uni und finde es hier viel einfacher Anschluss zu finden. Kollegiales Verhalten ist verbreiteter und ich habe das Gefühl, dass ich zu (fast) jeden (unabhängig vom Jahrgang) gehen kann, wenn ich mal etwas nicht verstanden habe oder irgendwo Hilfe benötige. Meiner Erfahrung nach freuen sich auch ältere Kommilitonen und Alumnis, wenn man zu ihnen Kontakt sucht.
Natürlich gibt's auch (eher) Einzelgänger oder Grüppchen, die sich selbst ausschließen. Sowas findet man überall. Es sind schließlich zig unterschiedliche, individuelle Menschen. :)
Am Ende liegt es an Dir selbst, wie viel Anschluss Du zu Deinen Kommilitonen haben möchtest.
Du kannst später einen Master in Teilzeit machen. Das wird meines Wissens nach auch im gewissen Maße finanziell unterstützt. Die genauen Kriterien etc weiß ich allerdings nicht.
Du musst aber nicht zwingend einen Master machen, um in den hD zu kommen. Mit Zeit und guter Leistung kannst Du auch aufsteigen.
Nur so nebenbei erwähnt: ein Master ist keine goldene Karte in den hD. Die Stellen sind begrenzt und die Nachfrage übertrifft weit das Angebot. Du wirst in Hachenburg für den gD ausgebildet, weil für solche Stellen Bedarf besteht (deshalb werden auch alle übernommen) und Du (erstmal) in dem Dienstgrad bleiben sollst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2021:
Hallo und erstmal vielen Dank auch von mir für die aufschlussreiche Antwort.
Es ist sehr beruhigend zu hören, dass soziale Aspekt im Studium wohl nicht zu kurz kommt. Hab bei vorherigen Bewerbungsrunden in dem Feld schon ein bisschen schlucken müssen manchmal. Sind aber in dem Fall nur dumme Vorurteile. Aber nochmal ganz konkret: Wie war es so am Anfang, also das Anschluss finden? Sind die Leute so offen wie Studenten an den typischen Unis?Und wie sieht es eigentlich mit dem Mastern aus? Ist mir bewusst, dass es BSC ist aber es war die Rede vom Aufsteigen in den höheren Dienst. Dafür braucht man ja einen Master. Unterstützt einen die BuBa da wenn die Leistungen gut genug sind? Wenn ja, inwiefern? (Berufsbegleitend/Fernstudium, Master Dual irgendwie...)
oder kann man sich das generell abschminken?
Danke :)
Bisschen spät dran, vielleicht schaust du ja trotzdem noch mal rein:
Zur Zeit natürlich alles etwas schwieriger.
Master machen kannst du natürlich immer auf eigenes Risiko. Die meisten machen Fernuni Hagen, da der Master mit Gesamtkosten von ca. 1000€ natürlich ein Schnapper ist und örtlich flexibel ist. Leute, die in Frankfurt landen, gehen alternativ zur Frankfurt School oder Goethe Business School, was aber Präsenz voraussetzt und auch gerne 20-30T€ kostet.
Wichtig ist bei der Wahl des Masters eine fachliche Nähe.
VWL ist immer gut, Wirtschaftsrecht grundsätzlich auch, ebenso Wirtschaftsmathematik. BWL wird dann schon genauer auf die Module geschaut. Absatzmarketing und "Social Media Entrepreneurship" werden nicht dazu führen, dass deine Bewerbung direkt abgelehnt wird, geben aber trotzdem Abzüge im Auswahlverfahren. Wirtschaftspsychologie und MBAs werden sehr kritisch gesehen.
Finanzielle Erstattungen sind relativ unkompliziert, der direkte Vorgesetzte bescheinigt einen "dienstlichen Nutzen" der Weiterbildung, was er auch in der Regel macht, da es ja nicht sein Geld ist. Dann gibt es x% der monatlichen Gebühren und bei Abschluss nach Noten gestaffelt noch x% als Erstattung. Genaue Prozentsätze weiß ich gerade nicht, aber geh mal von maximal der Hälfte aus (die höchste Erstattung gibt es aber allerdings schon für eine gute 2,x, da muss es kein 1,0er Abschluss sein).
Auf Teilzeit gehen kannst du aber natürlich auch, wenn es dir mit Vollzeit + Studium zu viel wird.
Was es aber NICHT gibt, ist ein Talent-/Förder-/sonstwas-Programm nach dem Motto "Wir halten dich für so gut, wir stellen dich bei vollem Gehalt frei und garantieren dir eine Stelle für ein Referendariat im höheren Dienst nach dem Master".
Man macht erst seinen Master und bewirbt sich dann mit allen anderen zusammen auf die Referendariats-Stellen. Da die Stellen im hD eben auch sehr begrenzt sind, führt das dazu, dass viele dann eben in der Situation sind, entweder Geld für den Master "weggeworfen" zu haben, oder sich dann von der Bundesbank wegbewerben.
Wenn du nicht zu 100% sicher bist, dass du im Ernstfall bereit bist, das Beamtenverhältnis aufzugeben um extern dein Glück zu versuchen, solltest du deshalb nicht unbedingt 30T€ für den teuersten Master raushauen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2021:
Hab mich aus finanziellen Gründen für das Studium entschieden und bin eigentlich auch zufrieden damit, sieht man ja auf der BuBa-Website. Dafür ist man ja mit den Wohnungen an den verschiedenen Standorten gut versorgt, das sollte es einen ja doch sehr erleichtern. Andere duale Studienpartner lassen da einen eher im Stich und das noch für weniger Gehalt!
Wie sieht es mit der Unterkunft am Praxisstandort aus? Wird die ebenfalls gestellt und wie liegt diese preislich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2022:
Wie sieht es mit der Unterkunft am Praxisstandort aus? Wird die ebenfalls gestellt und wie liegt diese preislich?
Wird komplett gestellt. Nur am Praxisort Frankfurt fällt eine Gebühr an (ca. 200-300€ pro Monat). An jedem anderen Praxisort gratis + es gibt Trennungsgeldansprüche. Da kommt man also mit einem deutlichen Plus raus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.01.2021:
Jeder der die Buba mal von innen gesehen hat, weiß das auf einer Beerdigung eine bessere Stimmung herrscht.... Das wissen die personaler von Firmen übrigens auch.
Wie man sich so etwas freiwillig geben kann versteh ich nicht
Seh ich genauso
antwortenWie sieht es in Hachenburg mit den Unterkünften während der Theoriephasen aus? Ich habe gehört, dass der Campus einem Internat gleicht. Und bekommt man schon einen eigenen Raum oder muss man sich den vielleicht mit jemanden teilen, als eine Art Doppelzimmer? Verpflegung ist ja auch durchgeplant und (mit dem Preis der Unterkunft) inklusive oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.08.2023:
Wie sieht es in Hachenburg mit den Unterkünften während der Theoriephasen aus? Ich habe gehört, dass der Campus einem Internat gleicht. Und bekommt man schon einen eigenen Raum oder muss man sich den vielleicht mit jemanden teilen, als eine Art Doppelzimmer? Verpflegung ist ja auch durchgeplant und (mit dem Preis der Unterkunft) inklusive oder?
Das Schloss hat eine Vielzahl an Zimmern und es gibt zusätzlich ein Wohnheim sowie mehrere Wohnblöcke, alle in Hachenburg. Da sich einiges tut, kann ich dir nur den War-Zustand nennen: Anfangs wohnt man zu zweit in einem Zimmer. Erst gegen Ende des Studiums darf man ein Einzelzimmer haben. Während der Corona-Phase gabs für die meisten online-Studium, deshalb konnten die Studenten, die kurze Zeit vor Ort waren, ein Zimmer alleine bewohnen. Die Zimmergröße variiert von ich würde sagen 'ziemlich winzig für zwei' bis 'bombastisch riesig für zwei'. Die Wohnblöcke sind relativ modern, der Rest eher nicht so. Hat alles Studentenwohnheim-Charakter und ist pragmatisch eingerichtet. Die Verpflegung ist in den Kosten inbegriffen.
antwortenFehlt einem da nicht die Privatsphäre, wenn man über Jahre zu zweit in einem Zimmer wohnt? Und da du meinst das die Zimmergrößen stark variieren, wovon ist es denn da abhängig welche Zimmergröße jeder bekommt?
antwortenGuten Tag, ich habe nun die Einladung zum ersten Test bekommen. Nun habe ich schon so einen Online Vorbereitungstest der Plakos Akademie gekauft.
Den Auswahlprozess habe ich mir telefonisch auch schon erläutern lassen und zugegeben, der klingt ja schon etwas härter. Gibt es hierzu vielleicht einen Erfahrungsbericht und Chanceneinschätzung ? Habe das Netz durchsucht und relativ wenig aktuelle Aussagen hierzu gefunden.
Danke im Voraus!
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Fehlt einem da nicht die Privatsphäre, wenn man über Jahre zu zweit in einem Zimmer wohnt? Und da du meinst das die Zimmergrößen stark variieren, wovon ist es denn da abhängig welche Zimmergröße jeder bekommt?
Natürlich fehlt die Privatsphäre, wenn man zu zweit in einem Zimmer lebt. Man lebt aber nicht über Jahre zusammen, es gibt schließlich noch die Praxisphasen zwischendurch und ggf. Home Office. Die Zimmer werden auch immer neu eingeteilt für jede Phase, also du wohnst nicht 3 Jahr im selben Zimmer. Soweit ich weiß, ist die Zimmereinteilung - wer mit wem - in der ersten Phase gewürfelt. Später gibt es die Möglichkeit, sich einen Kommilitonen als Zimmergenossen zu wünschen, was (soweit alle einverstanden sind) auch berücksichtigt wird. Bzgl. der Zimmergröße ist die Verteilung zu 99% zufällig. Nur eingeschränkte Kommilitonen bekommen bestimmte Zimmer aus offensichtlichen Gründen. Du kannst also nicht her gehen und sagen: ich will Zimmer XY. Du bekommst, was du bekommst. Ob Zimmertauschs möglich sind, ist mir nicht bekannt.
WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:
Guten Tag, ich habe nun die Einladung zum ersten Test bekommen. Nun habe ich schon so einen Online Vorbereitungstest der Plakos Akademie gekauft.
Den Auswahlprozess habe ich mir telefonisch auch schon erläutern lassen und zugegeben, der klingt ja schon etwas härter. Gibt es hierzu vielleicht einen Erfahrungsbericht und Chanceneinschätzung ? Habe das Netz durchsucht und relativ wenig aktuelle Aussagen hierzu gefunden.
Danke im Voraus!
Den Auswahlprozess bekommt man gut durchlaufen, wenn man sich etwas vorbereitet. Aktuelles kann ich dir nicht sagen - bin ja längst durch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.12.2021:
Also ich war zuvor an einer staatlichen Uni und finde es hier viel einfacher Anschluss zu finden. Kollegiales Verhalten ist verbreiteter und ich habe das Gefühl, dass ich zu (fast) jeden (unabhängig vom Jahrgang) gehen kann, wenn ich mal etwas nicht verstanden habe oder irgendwo Hilfe benötige. Meiner Erfahrung nach freuen sich auch ältere Kommilitonen und Alumnis, wenn man zu ihnen Kontakt sucht.
Natürlich gibt's auch (eher) Einzelgänger oder Grüppchen, die sich selbst ausschließen. Sowas findet man überall. Es sind schließlich zig unterschiedliche, individuelle Menschen. :)
Am Ende liegt es an Dir selbst, wie viel Anschluss Du zu Deinen Kommilitonen haben möchtest.
Du kannst später einen Master in Teilzeit machen. Das wird meines Wissens nach auch im gewissen Maße finanziell unterstützt. Die genauen Kriterien etc weiß ich allerdings nicht.
Du musst aber nicht zwingend einen Master machen, um in den hD zu kommen. Mit Zeit und guter Leistung kannst Du auch aufsteigen.
Nur so nebenbei erwähnt: ein Master ist keine goldene Karte in den hD. Die Stellen sind begrenzt und die Nachfrage übertrifft weit das Angebot. Du wirst in Hachenburg für den gD ausgebildet, weil für solche Stellen Bedarf besteht (deshalb werden auch alle übernommen) und Du (erstmal) in dem Dienstgrad bleiben sollst.
Wenn die Nachfrage das Angebot übertrifft - ist es doch eine goldene Karte?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.09.2023:
Wenn die Nachfrage das Angebot übertrifft - ist es doch eine goldene Karte?
Offensichtlich verstehst du die Logik dahinter nicht.
Wenn du 2 Plätze im hD frei hast und 264 Bewerber (mit Master), dann gehen 262 Bewerber leer aus. Die Zahlen sind fiktiv, die Lage ist allerdings realistisch: es gibt mehr Bewerber als freie Stellen im hD. Dementsprechend heißt ''ich habe einen Master'' nicht pauschal ''ich komme in den hD''. Jeder, der Zentralbankwesen studiert, wird für den gD ausgebildet. Viele machen einen Master danach, ja, aber das hilft ihnen wie gesagt nicht ohne Glück weiter. Es ist auch kein Sprungbrett, um irgendeine krasse Karriere zu reißen. Dafür kann man lieber direkt an die Top-Unis gehen.
Hat man Chancen auf Verbeamtung mit eine chronische Krankheit?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.07.2024:
Hat man Chancen auf Verbeamtung mit eine chronische Krankheit?
Kommt drauf an welche.
Wie sieht's bei dir aus. Ich wurde auch genommen, aber habe jetzt seit Monaten nichts mehr von det BuBa gehört.
Hast du irgentwas bekommen?
WiWi Gast schrieb am 30.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:
Kommt drauf an welche.
Wie sieht's bei dir aus. Ich wurde auch genommen, aber habe jetzt seit Monaten nichts mehr von det BuBa gehört.
Hast du irgentwas bekommen?
Habe den online Test gemacht, glaub aber nicht, dass ich den geschafft hab. Der kognitive Bereich fand ich persönlich etwas schwierig. Jetzt muss ich auf eine Antwort warten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
WiWi Gast schrieb am 30.08.2024:
Habe den online Test gemacht, glaub aber nicht, dass ich den geschafft hab. Der kognitive Bereich fand ich persönlich etwas schwierig. Jetzt muss ich auf eine Antwort warten.
die Plätze für diese Runde sind längst vergeben
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.10.2024:
WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
die Plätze für diese Runde sind längst vergeben
Wie gesagt, ich habe noch keine Rückmeldung bekommen, ich denke die Bundesbank wird sich noch bei mir melden. Woher du denkst, dass die Plätze schon vergeben sind, das weiß ich nicht
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.10.2024:
WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:
Wie gesagt, ich habe noch keine Rückmeldung bekommen, ich denke die Bundesbank wird sich noch bei mir melden. Woher du denkst, dass die Plätze schon vergeben sind, das weiß ich nicht
Start ist immer für erste Hälfte 1.10 und zweite Hälfte 1.4 also die erste Gruppe hat schon angefangen für den Rest sind die Plätze safe vergeben
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.10.2024:
WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:
Start ist immer für erste Hälfte 1.10 und zweite Hälfte 1.4 also die erste Gruppe hat schon angefangen für den Rest sind die Plätze safe vergeben
Keine Ahnung. Ich habe den Eligo Test vor zwei Tagen gemacht und die Ergebnisse bekommen. Ich habe mich für 2025 beworben und muss eine Antwort bekommen, ich hätte sogar Zeit gehabt den eligo Test bis zum 10.10.2024 abzusenden, verstehe nicht wo das Problem ist, demnächst muss sich die bb bei mir melden, ob ich weiter komme oder nicht, es steht so in der Mail.
Ich traue schon der Mail mehr als Leuten die hier irgendwas reinschreiben.
antwortenIch habe den Test auch gemacht… hast du schon Feedback?
WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.10.2024:
Keine Ahnung. Ich habe den Eligo Test vor zwei Tagen gemacht und die Ergebnisse bekommen. Ich habe mich für 2025 beworben und muss eine Antwort bekommen, ich hätte sogar Zeit gehabt den eligo Test bis zum 10.10.2024 abzusenden, verstehe nicht wo das Problem ist, demnächst muss sich die bb bei mir melden, ob ich weiter komme oder nicht, es steht so in der Mail.
Ich traue schon der Mail mehr als Leuten die hier irgendwas reinschreiben.
Habe schein das Assessment bestanden und war jetzt auch nichts großartiges. Anscheinend muss ich dann noch ein Aufsatz zu ein unbekannten Thema schreiben und den mündlichen Teil bestehen. Hat irgendjemand zufälligerweise Tipps wie man diese bestehen könnte?
antwortenHi,
Wie sieht es aus mit einem Job in der freien Wirtschaft nach dem Zentralbankwesen Studium der BuBa?
Findet man da bei den Privatbanken was oder legt man sich mit dem Studium quasi schon auf eine Beamtenlaufbahn fest?
Würde mich für die Erfahrungen eines Hachenburgers interessieren.
VG
antwortenMasterOfTheUniverse schrieb am 21.10.2024:
Hi,
Wie sieht es aus mit einem Job in der freien Wirtschaft nach dem Zentralbankwesen Studium der BuBa?
Findet man da bei den Privatbanken was oder legt man sich mit dem Studium quasi schon auf eine Beamtenlaufbahn fest?
Hi,
Ich hab in meiner Laufbahn ab und zu mit ehemaligen Buba-Leuten zu tun. Die meisten wechselten entweder in die entsprechenden regulatorik Abteilungen von Banken bzw Big4 Gesellschaften. Denke der Wechsel sollte problemlos möglich sein! Schwieriger ist’s natürlich von Hachenburg ins M&A o.ä. - das stelle ich mir schwieriger vor.
antwortenWürde mich für die Erfahrungen eines Hachenburgers interessieren.
VG
Börsenzeitung: Kommentar von Bernd Wittkowski zu Überlegungen über eine neue Struktur der Finanzaufsicht in Deutschland
Die Deutsche Bundesbank hält die internationale Finanzkrise für noch nicht ausgestanden und rechnet damit, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland dadurch beeinträchtigt wird.
Die Monatsberichte behandeln aktuelle volkswirtschaftliche Fragestellungen aus nationaler und internationaler Perspektive.
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Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.
Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.
Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.
Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.
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